1. |
and if i made a stand
02:12
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and if i made a stand would you stand beside me?
and if they came to get me would you hide me?
... i hope you would
und würd ich endlich mein Maul aufmachen,
würdest du mir den Rücken decken?
und würden sie kommen um mich zu holen
würdest du mich verstecken?
... würdest du?
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"Hattest du schon mal Horrorvisionen, von Diktatur und Einheitskleidung?" (Fliehende Stürme)
"Und du hast zugesehen, und du bliebst in der Ecke stehen, und du hast nichts gemacht, du bist noch nicht mal aufgewacht." Diese Zeilen (vom Lied Eckensteher der Neurotic Arseholes) sind in meinem Kopf immer wieder abgelaufen, nachdem ich mich mal vor Faschos aus Angst verleugnet habe. Kurz danach bekam ich den Nazis Raus Sampler in die Finger und dort ist dieser Song drauf. Auch Schweigen von EA 80: "es ist leicht hinterher zu sagen, ich habe schon immer anders gedacht - und du wirst wieder schweigen, wenn man dich fragt – warum hast du dann nichts gesagt?". Regelrecht verfolgt haben mich diese Zeilen, aber auch direkt angesprochen und mir ins Gewissen geredet. Hat was mit meiner Hinwendung zu Punk zu tun. Ich habe auch schon oft drüber nachgedacht, wieviel Mut es erfordert, sich hinter jemanden zu stellen, oder gar vor jemanden zu stellen, wenn ihm oder ihr Gefahr droht – wenn das gefährlich für einen selbst ist. Die Frage in unserem Song finde ich, ist deshalb auch eine sehr wichtige: wie viel Hilfe und Solidarität kann man erwarten, wenn man laut für etwas einsteht, für das man von Leuten, die mächtig sind, bedroht wird.
In diesem Lied sei an die erinnert, die den Mut haben und hatten, anderen auch dann zu helfen, wenn ihnen dadurch Gefahr droht und denen, die Widerspruch wagen, auch wenn es gefährlich ist. Es soll dabei gar nicht um ein prahlerisches Bekenntnis, mutig zu sein, gehen, und auch nicht um eine selbstgerechte Verurteilung derer, die Angst hatten und im Falle des Falles nicht geholfen haben. Aber wir sollten uns vielleicht irgendwann alle mal diese Frage stellen: wann wären wir bereit, Leuten zu helfen wenn das gefährlich ist? Was würde uns abhalten? Was hat die beherzten Menschen im NS dazu bewogen, anderen zu helfen?
In Erinnerungen an diejenigen, die in den 30ern und 40ern Verfolgten des Nazi-Regimes geholfen haben - und damit riskierten, selbst verfolgt zu werden und bis zu zwei Jahren ins KZ zu kommen. Einige von ihnen wurden als "Gerechter unter den Völkern" geehrt.
Es sei dabei nicht nur erinnert an Anton Schmid, der als Feldwebel der deutschen Wehrmacht hunderte Juden im Wilnaer Ghetto vor dem sicheren Tod rettete, dafür in einem Kriegsgerichtsverfahren zum Tode verurteilt wurde und am 13. April 1942 erschossen wurde. Nachdem er hingerichtet worden war, und dies in seiner Heimatstadt Wien bekannt wurde, bedrohten mehrere Nachbarn seine Frau, einmal wurde ihr die Fensterscheibe eingeschlagen.
Auch nicht nur erinnert sei an Paul Grüninger, ein leitender Grenzbeamter aus der Schweiz, der aufgrund der Rettung von Juden angeklagt, suspendiert und zum Straftäter erklärt wurde.
Es sei erinnert an die der Öffentlichkeit nicht bekannten, an die Vergessenen, die Erschossenen, die das getan haben.
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2. |
death to the kings
03:23
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the floggings of the slaves
the displacement of the poor
millions of deaths for the kings
the commands to praise the lords
all these years of oppression,
exploitation and command,
domination and death.
victimization and governance
accompanied by the persistent self-righteousness of the perpetrators
propagating myths to justify the terror and the misery
... nightmares without end
and one thing is and will be true forever
wo immer auch Macht sich ballt, wirft sie den Schatten
der Tyrannei und des Elends auf die ohnmächtig gemachten
die Zeiten der Herrschaft und der Tyrannei
des Tods und des Elends sind lange nicht vorbei
wherever there is injustice - tyrants shall live in fear
DEATH TO THE KINGS!
SYMPATHY FOR THE POOR!
for the victims and the weak.
death to the lords, the masters, to the slave-traders, to the oppressors, to the hangmen, to the rapers, to the castigators,
and DEATH TO THE GODS!
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---- deutsche Übersetzung ---
Das Auspeitschen der Sklaven. Die Vertreibung der Mittellosen. Millionen Tode für Könige. Die Gebote die Götter/Herren zu preisen. All diese Jahre der Unterdrückung, Ausbeutung und Herrschaft/Befehl. Beherrschung und Tod, Schikanierung und Regierungsgewalt. begleitet vom Selbstgerechtigkeit der Täter, die Mythen propagieren um den Schrecken zu rechtfertigen, und das Elend.
... Alpträume ohne Ende.
und eines ist und wird immer wahr sein:
wo immer auch Macht sich ballt, wirft sie den Schatten der Tyrannei und des Elends auf die ohnmächtig gemachten. Die Zeiten der Herrschaft und der Tyrannei, des Tods und des Elends sind lange nicht vorbei...
Wo immer auch Ungerechtigkeit herrscht sollten Tyrannen in Angst leben.
Tod den Königen, Empathie mit den Armen, mit den Opfern und den Schwachen! Tod den Herren, den Sklavenhändlern, den Unterdrückern, den Henkern, den Vergewaltigern, den Geißlern! ... und Tod den Göttern!
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--- Anmerkungen ---
Beeinflusst ist dieser Text vom Buch "Die vielköpfige Hydra: Die verborgene Geschichte des revolutionären Atlantiks" von Peter Linebaugh und Marcus Rediker. Original in Englisch erschienen unter "The Many-Headed Hydra: The Hidden History of the Revolutionary Atlantic".
Dieses Buch geht von folgender Feststellung aus: Was wir in Geschichtsbüchern lesen, ist die Geschichte von Erfolgen und Niederlagen von Herrschern. Von Lebensleistungen "wichtiger" Menschen. Wobei natürlich immer die Menschen als wichtig erachtet wurden, die Entscheidungen trafen. Was unsichtbar bleibt, ist die Erfahrungs- und Lebenswelt der abertausend Menschen, die all diese Erfolge und Niederlagen umsetzen mussten, die dabei die höchsten Kosten zahlen mussten, die Geschichten der Gefolgschaft, der Leibeigenen, der Sklaven, der Mittellosen, der "Geringen" - die Geschichte des größten Teils der Menschen. Weil das Dokumentieren in der Hand von privilegierten Menschen lag und oft auch mit einem Zweck diente (Selbstdarstellung, politische Agenda), wurden nur bestimmte Informationen als relevant erachtet und festgehalten. Und die Deutungshoheit über diese Dinge liegt deshalb in der Regel bei denjenigen, die Macht hatten.
Das prägt unser Geschichtsverständnis und lässt vieles, was an Unrecht passiert ist, irgendwie legitim erscheinen, oder auch notwendig und deshalb angemessen. Zum Beispiel werden die Schaffung von Imperien, das erfolgreiche Führen von Feldzügen, das Bauen lassen großer Bauwerke und Anlagen oft als kulturelle Errungenschaften bezeichnet. Und so betont positiv wie die Einflussnahme der Herrschenden wird negativ über die aufbegehrender Beherrschter geschrieben. "Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten" ist im deutschsprachigen Raum zum geflügelten Wort geworden. Und auch darüber hinaus, zum Beispiel: Piraten werden mitunter als verrohte, grausame Menschen dargestellt. Dass Piratenschiffe in der Regel demokratischer geführt worden sind als reguläre Schiffe und dass hingegen auf regulären Schiffen dieser Zeit tödliche Gewaltexzesse der Obrigkeit gegen Untergebene an der Tagesordnung waren, scheint wenigen bewusst zu sein. Dass das Leben auf Piratenschiffen einer festgelegten Ordnung folgte, es dort schon ein frühes Sozialsystem gab, ist im Alltagswissen wenig repräsentiert.
Macht, vor allem systematische und geballte Macht, hat zu allen Zeiten unermessliches Leid verursacht. Die Leidtragenden haben sicher zu jeder Zeit "gewusst", dass ihr Elend nicht legitim oder angemessen ist, viele haben sich auch aufgelehnt - was mitunter natürlich nur selten annähernd objektiv dokumentiert worden ist. Linebaugh und Rediker versuchen so viel wie möglich Informationen zusammenzukratzen, die von Sklavenaufständen, Revolten, Desertationen und Meutereien künden und auf Motive und die Situation der betroffenen Handelnden zurückschließen lassen. Mindestens ist es eine Verharmlosung, wenn wir heute noch Herrscher lediglich selbstverständlich als historisch bedeutsame, beeinflussende Menschen besprechen und ihr Verbrecher-Dasein nicht benennen. Wir finden, das Leid der geknechteten Menschen sollte Beachtung finden und unser Ziel sollte sein, "alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist." (Karl Marx).
Auch heute gibt es Menschenhandel, Sklaverei, das Elend von "Drittweltländern", despotische Regime, Warlords, Mafia-Systeme. Auf Facebook gibt es Sklavenmärkte, immer wieder tauchen Berichte auf von Menschen, die auf der Flucht sind und versklavt werden. Und die Akteure sind Verbrecher, die über Leichen gehen - das muss einfach so benannt werden. Die globale Verteilung von Gütern ist hochgradig ungerecht, nein, verbrecherisch. Diejenigen, die die wenigsten Möglichkeiten haben, sich zu wehren - das heißt die Schwächsten - werden immer wieder am brutalsten gequält - und in diesem Falle ist Tyrannenmord Notwehr, oder nicht? Und wir sollten uns fragen, inwieweit wir nicht verwickelt sind in diese Strukturen. Wir leben in einem Wirtschaftssystem, dass so gebaut ist, dass es regelrecht lohnenswert ist, also belohnt wird, mit Strukturen zu kooperieren, die unterdrückerische Zustände schaffen. Deutsche Unternehmen lassen in Billiglohnländern produzieren, in denen es keinen Arbeitsschutz, keine Gewerkschaften, Menschenrechte nur pro forma auf Papier, extralegale Morde, eine krasse Kluft zwischen arm und reich und viel Elend gibt. Das bedeutet, dass Morde indirekt in unserem Auftrag geschehen: Unternehmen, Wirtschaftswissenschaften, Neoliberale und selbsternannte Demokraten behaupten, es sei legitim, solche Situationen in Kauf zu nehmen, wenn die Nachfrage nach Produkten zu diesen Preisen besteht und wenn der Preiskampf mit anderen Unternehmen sie dazu "zwingt". Wer das hinterfragt, fällt schnell dem Verdacht anheim, linksextrem zu sein. Denn Kapitalismus zu hinterfragen und dessen Abschaffung zu fordern wird in der Regel von etablierten Politikern und WirtschaftsakteurInnen (also den Menschen mit der meisten Macht) als antidemokratisch diffamiert.
Wir sollten alle Macht-Ideologien bekämpfen, die uns erklären, dass es gut und wichtig sei, dass alles so organisiert ist, wie es organisiert ist. Deshalb: "Death to the gods!" Und wenn ein System rücksichtslose Ausbeutung, brutale Ohnmächtigmachung und perfide Grausamkeit gegenüber Menschen befördert, dann ist es halt auch egal, wenn man dieses System mit dem Verweis, es heiße "Demokratie" legitimiert - dann ist das System falsch.
Es bleibt dabei:
Keine Macht für Niemand!
Macht kaputt was euch kaputt macht!
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3. |
don't forget the chaos
02:19
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endlich dreck
endlich lärm
von eurer welt
weit entfernt
klorix und krach
alk im blut
pogo, chaos
freiheit und wut
frustration
im abseits stehen
endlich hässlich,
hässlich schön
kultur von unten
keller-sound
rauh und authentisch
underground
endlich im hass
auf nazischweine
und mit der angst
nicht mehr alleine
endlich sich wehren
statt zu schweigen
endlich fäuste
und zähne zeigen
endlich kein deutschland
und kein hurra
ihr habt uns nicht vernichtet
wir sind noch da!
this is about saving our souls - in a world that fucked you up
in system and society - thats morally bankrupt
teenage crisis brought me here - and something made me stay
we did our best to create something that's good: peace and anarchy
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4. |
religion = fraud
04:43
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Different names for the same lie
Why don´t you get it, it´s not real!
Is it the truth that you fear?
Haven´t you ever ask yourself
why (do) you need to believe
in a story, in a ghost? a ghost!
You´ve always been told: "There are no ghosts" - but you´re supposed to believe in god. Don´t you see the contradiction?
Stop that shit and fucking wake up!
Religion is a fraud, it always has been, and will be.
It´s about money and power, manipulation and domination, it offers comfort, illusions of hope and legitimization of crimes, oppression and inequity.
They want you to believe in something that doesn't exist to take advantage of you.
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Verschiedene Bezeichnungen für die selbe Lüge. Warum versteht ihr nicht. Es ist nicht wirklich. Hast du Angst vor der Wahrheit? Hast du dich jemals gefragt, warum du den Glauben an eine Geschichte brauchst, den glauben an ein unsichtbares Wesen?
Immer wurde dir gesagt: Es gibt keine Geister. Doch du sollst an Gott glauben - siehst du nicht den Widerspruch darin? Hör auf mit der Scheiße und wach auf!
Religion ist Betrug, und war es schon immer, und wird es immer sein. Es geht um Macht und Geld, Manipulation und Hoffnung. Sie möchten dass du an etwas glaubst, dass nicht existiert. Um dich zu zu ihrem Vorteil auszunutzen.
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5. |
csa
02:44
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sharing food, sharing work,
sharing knowlege, sharing risks.
community supported agriculture
organic farming, grassroots democracy,
reducing competition, growing solidarity
sustainability, food sovereignity,
cooperatives, anarchy.
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Dieses Lied ist den Menschen, (v.a. Engagierten, Gärtner*Innen und Helfer*innen) gewidmet, die mit viel Engagement, Idealismus und konkretem Handeln ein System schaffen, dass Kapitalismus und Herrschaft systematisch versucht zu untergraben und eine Alternative dazu darzustellt. Grüße an die Solidarische Feldwirtschaft, Rote Beete, Kleine Beete, Ackerilla und KoLa Leipzig, die im Leipziger Raum solidarische Gemüsebaustrukturen aufbauen und an alle linken/emanzipatorischen SoLaWi-Projekte überhaupt.
CSA (community supported agriculture) wird im deutschsprachigen Raum oft Solidarische Landwirtschaft ("SoLaWi") genannt, und ist eine Form der Landwirtschaft, welche von einer Community gemeinschafltich getragen wird. Dabei finanziert die Community gemeinsam einen Gemüsebaubetrieb. Alle Mitglieder teilen sich die Früchte und das Risiko - somit stehen nicht Profite, sondern Mensch und Natur im Vordergrund. Oft helfen auch Mitglieder den GärtnerInnen auf dem Feld. In der Regel werden Entscheidungen basisdemokratisch getroffen.
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6. |
trapped
03:51
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"so we're trapped. anywhere we go, we find that we're trapped and every kind of solution that someone comes up with is just another trap." (Malcom X, The Ballot or the Bullet, 1964)
Ein Blick zurück auf die dunklen Wege der Geschichte
offenbart Schreckensbilder, offenbart die Erkenntnis
da wo jeder Weg heraus immer nur in die Falle führt
dass oft jeder Weg sich zu befreien aus Verhältnissen brutaler Gewalt in den Abgrund führte
das Immerwähren der Unentrinnbarkeit
... da wo jeder Weg heraus immer nur in die Falle führt
was willst du - da noch tun, - wenn du weißt - es war immer schon so
was bleibt übrig, wenn du weißt: es wird wohl nie je anders sein. Trotz alledem: Es war falsch und wird immer falsch sein, auch wenn es noch tausend Jahre währt.
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7. |
discomfort zone
03:33
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Meine Träume zerschmettern auf Asphalt
Seh die Fahne meiner Heimat - plötzlich wird mir kalt
Die Erinnerung - was hat dieses Land aus mir gemacht?
Und wie viele haben diese Schweine von uns umgebracht?
Eine Menschenmenge grölt - mein Herz krampft zusammen
Sie schreien: „Deutschland!“ - und brennen Menschen an
Bist du schon mal voller Angst auf Schleichwegen heimgegangen
Während andere stolz Lieder auf das Vaterland sangen?
Und ihre Wunschträume sind Stiefeltritte in mein Gesicht
Und ihre Vorstellung vom Leben lässt kein Platz für mich, für uns
Sich zuhause fühlen, wo sie dich nicht verstehn
Wie viel Hoffnung muss hier noch zugrunde gehn
An den Rand gedrängt, verraten und verlassen
Mir bleibt nichts übrig als dieses Scheißland zu hassen
Was dieses Land bedeutet und ist
Wer hier sein darf und wie
Sie nehmen sich das Recht
Dies zu entscheiden für dich und den Rest - für Menschen wie dich und mich
Was bleibt übrig an Raum
So zu sein, wie man ist?
Für Menschen, die anders sind?
Für Menschen wie dich und mich?
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8. |
(bonus track) worte
02:10
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(dieser Song hat nicht mehr auf die LP gepasst, dafür aber auf Tape und hier auf Bandcamp)
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ich spreche in der abgeklärten Sprache der Mörder
ich weiß mir keinen anderen Rat - ich bin ein Teil der Maschine
... ich bin ein Teil
a biased world - in our heads
denken - in den Mauern geschaffener Vorstellungswelten
Trampelpfade laufen - konstruierte Wirklichkeit
... ich bin ein Teil
a biased world - in our heads
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9. |
(bonus track) spotlight
04:25
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(dieser Song hat nicht mehr auf die LP gepasst, dafür aber auf Tape und hier auf Bandcamp)
Under the cloak of
The Catholic Church
Priests abuse children
And destroy their lives
The world continues
To look away
Believers light a candle
And begin to pray
young and helpless
some commit suicide
it is up to us
to let this torture end!
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morgen/grauen Leipzig, Germany
drums: arvid
bass: jan
git: tim, nils
voc: tim, nils, jan
contact: jan.sobe@t-online.de
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